… und komm mit uns auf Entdeckungsreise. Erforsche den Raum, den du im Raum einnimmst. Deinen persönlichen Erfahrungsraum zwischen Himmel und Erde.
Mit deiner Yogapraxis kommst du deinem inneren Raum auf die Spur. Sei neugierig, was in ihm verborgen liegt. Yoga for Christ begleitet dich auf deiner Reise zu dir selbst. In die Stille. Auf deiner Yogamatte.
Yoga braucht keine Theorie. Geschrieben steht, was weise Männer und Frauen durch die Jahrhunderte dazu notiert haben. Sie berichten von ihren ureigenen Erfahrungen mit Yoga in ihrem damaligen kulturellen Umfeld. Die Erfahrungen, die Menschen heute mit ihrer Yogapraxis machen, sind deswegen weder Hokuspokus noch rufen sie Dämonen auf den Plan. Weil uns diverse Bedenken immer wieder begegnen, sagen wir: Mache deine Erfahrungen am besten selbst …
Die wohltuenden, einerseits beruhigenden, andererseits belebenden Wirkungen von Yoga, dessen Kern die Meditation im Sinne der inneren Einkehr ist, sind auch wissenschaftlich längst beschrieben. Beispielsweise wurden die Gehirnwellen buddhistischer Mönche in der Meditation und katholischer Nonnen im stillen Gebet aufwendig untersucht. Natürlich beschreibt jemand aus dem christlich geprägten Abendland seine innere Einkehr anders als jemand aus fernöstlichen Gebieten. Ob du das nun für spirituell hältst, hängt letztlich davon ab, ob du als religiös oder atheistisch geprägter Mensch Yoga übst. Denn Spiritualität lässt sich nicht erforschen. Sie ist eine geistige Dimension, der du Zeit, Raum und Stille geben musst. Dabei sind Hingabe und Geduld unerlässlich. Und wenn du noch keine Geduld hast, mit Yoga lernst du sie. Doch Vorsicht: Manch ein Atheist hat durch seine Yogapraxis gefunden, was ihm noch keine Theorie vermitteln konnte.
„Wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch wohnt?“ (1 Kor 6,19).
Begrifflichkeiten hin oder her: Die Erfahrungen mit spiritueller Praxis fallen bei uns allen so ähnlich aus, einfach weil wir unabhängig von unserer Kultur und unserer Religion der großen Menschheitsfamilie angehören. Yoga for Christ versteht sich deshalb als Beitrag zur interreligiösen Spiritualität, als Weg zur gegenseitigen Befruchtung und als Verbindung zwischen Menschen aller Couleur. Letzteres – die Verbindung – ist die tiefere Bedeutung von Yoga. Yoga betont immer die Einheit, also das Verbindende, niemals das Trennende. Beispielsweise die Einheit aus Geist und Materie (vgl. Joh 6,63), die Einheit von Himmel und Erde, die Einheit aus Wort und Tat (vgl. Joh 1,1–2) oder die Einheit aus Denken und Fühlen, die natürlich in Einheit mit unserem Körper geschieht.
Und weil es bei uns im Westen dieser Jesus von Nazareth war, der unsere Kultur so unglaublich vielfältig inspiriert hat und der uns unsere Sehnsucht nach Friede, Freiheit, Liebe und Gerechtigkeit als Ausdruck seines Einheitsbewusstseins heute noch wachhält, widmen wir ihm unsere Yogapraxis. Willst du mit uns üben?
Yoga for Christ wurzelt, wie die meisten Yogaarten hierzulande, im achtstufigen Yogaweg des indischen Philosophen Patanjali, der vermutlich im zweiten Jahrhundert vor Christus lebte. Gleichzeitig ist Yoga for Christ tief inspiriert von der Rede des galiläischen Wanderpredigers Jesus von Nazareth, dessen Vision von Friede, Freiheit, Liebe und Gerechtigkeit auf Erden nichts von seiner Aktualität eingebüßt hat.
Bei Yoga for Christ geht es aber weniger um einen neuen Kult um die Person des Gottessohnes, – das ist Sache der traditionsreichen Liturgie –, sondern vielmehr um die Frage, was uns eigentlich immer noch daran hindert, zu den friedfertigen, unabhängigen, liebevollen und gerechten Menschen zu werden, wie sie Jesus schon vor mehr als 2.000 Jahren vor Augen standen. Hierzu wollen wir mit Yoga for Christ einen Beitrag leisten.
Wir sind mit Jesus einer Meinung, dass hohe Ideale nicht einfach politisch verordnet oder in (Kirchen-)Gesetze gegossen werden können, denn das erzeugt Druck von oben und entlässt die einzelnen Menschen aus der persönlichen Verantwortung. Entsprechend geht es bei Yoga for Christ auch nicht um die Vermittlung eines konfessionell-politischen Glaubenswissens, – das mag Aufgabe theologischer Denkerinnen und Denker sein –, sondern um ein praktisches Erfahrungslernen auf der Yogamatte.
Lange Rede, kurzer Sinn: Yoga for Christ versteht sich als Erfahrungsraum für deine Selbst- und Gotteserkenntnis. Yoga for Christ vermittelt dir keine Theorie, sondern eine klassische Yogapraxis, die an der Schnittstelle zur Mystik deine Selbstwahrnehmung zu vertiefen hilft. Indem du deine Bewusstseinsinhalte wie Gedanken, Emotionen und Gefühle zu beobachten lernst und deine körperlichen Empfindungen zu erforschen beginnst, wird dir nach und nach dein wahres Selbst bewusst, das in der Tiefe deines Seelengrunds mit dem Geist Gottes verbunden ist.
Dass dies möglich ist, hat dieser Jesus von Nazareth vorgelebt. „Ihr sollt also vollkommen sein, wie euer himmlischer Vater vollkommen ist“ (Mt 5,48), hat Jesus seinen Jüngerinnen und Jüngern versprochen. Doch Vorsicht, das bedeutet nicht, dass du fehlerlos werden musst. Du sollst erst einmal ganz, vollständig werden und erkennen: Auch dieses bin ich!1
Dann werden dir auch die Hindernisse auf dem Weg zu mehr Friede, Freiheit, Liebe und Gerechtigkeit bewusst. Und dann hast du die Wahl, Verantwortung für dich und deinen Nächsten zu übernehmen oder auch nicht.
1 Halík, Tomáš (2013), Berühre die Wunden, Freiburg: Verlag Herder GmbH.
Die Idee zu Yoga for Christ entspringt dem Bedürfnis, etwas für den Galiläer Jesus von Nazareth zu tun. Für Jesus, dem mit der Kirchen- und Glaubenskrise ein Versinken in die Bedeutungslosigkeit droht. Für Jesus, den Weisheitslehrer, der von Buddha und Krishna abgehängt scheint. – Keine Frage, wir lieben auch Buddha und Krishna! Und doch ist es Jesus, der uns tief berührt …
Für Jesus, der die Wunden der Menschen berührte und sich berühren ließ, wenn er sie heilte. Für Jesus, den Mann ohne Berührungsängste – auch nicht gegenüber Frauen. Für Jesus, der unsere Sehnsucht nach mehr Friede, Freiheit, Liebe und Gerechtigkeit wach hält. Für Jesus, der die Menschen ermutigte, das Gute zu wählen und dem Bösen zu widerstehen. Für Jesus, dem seine hohen Ideale keine Lippenbekenntnisse waren. Für Jesus, dessen Machtverständnis vom gegenseitigen Dienen geprägt war.
Für Jesus, den Mystiker, der kein „abgehobener Logos“ war, sondern sich tief mit Gott verbunden wusste (vgl. Joh 10,30). Für Jesus, den Rabbuni, der die Bedeutung der Gesetze freilegte, sie in den Horizont der Gottes-, Selbst- und Nächstenliebe stellte (vgl. Mt 22,4o). Für Jesus, den Propheten, der lehrte, dass die Gesetze nicht isoliert, sondern nur in Verbindung mit dem Geist Gottes lebendig machen (vgl. Joh 5,39–40). Und für Jesus, den Menschenrechtler, der Gesetze hinterfragte, weil sie den Menschen schwer und unerträglich auf den Schultern lasteten (vgl. Mt 23,4). Dementsprechend sind seine Worte zu verstehen:
„Kommt zu mir, all ihr Geplagten und Beladenen: Ich will euch erquicken. Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir, denn ich bin sanft und demütig; und ihr werdet Ruhe finden für eure Seele. Denn mein Joch drückt nicht, und meine Last ist leicht“ (Mt 11, 28–29).
Was viele noch nicht wissen, ist, dass sich mit dem Zur-Ruhe-bringen-der-Gedanken-im-Geist bereits die Wüstenväter und Wüstenmütter im vierten Jahrhundert nach Christus, die Vorläufer von Mönchen und Nonnen, intensiv beschäftigt hatten. Sie wussten noch, dass es verwirrende, bedrängende oder krankmachende Gedanken im Geist – die Dämonen – sind, die die tiefere Ursache für unliebsame Emotionen wie etwa Wut und Hass oder schädigende Verhaltensmuster wie Abhängigkeiten und Süchte darstellen. Als Jesusnachfolger waren die Wüstenbewohner deshalb weniger als Exorzisten im heutigen Sinn, sondern vielmehr als frühe Psychologen bekannt. Sie wurden oft und gerne von den Menschen nach seelsorgerlichem Rat gefragt. Leider hatte sich der metaphorische Charakter verloren und im Laufe der Zeit wurden aus Dämonen personalisierte Wesen, die von einem leibhaftigen Teufel abstammen konnten und zur Besessenheit führten. Daran glauben viele Menschen auch heute noch …
Wie dem auch sei, die Wüstenväter und Wüstenmütter übernahmen die Verantwortung für ihre toxischen Emotionen selbst und machten nicht Satan dafür verantwortlich. Folglich beobachteten sie ihre Dämonen ganz genau – genau so, wie auch wir unsere Gedanken, Emotionen und Empfindungen beobachten, wenn wir meditieren.
Die Frage, was nun der indische Gelehrte Patanjali mit Jesus zu tun hat, liegt einfach darin begründet, dass dich der achtstufige Yogaweg in die Ruhe führt. Dadurch wirst du dir deiner Gedanken bewusst, die deinen inneren Frieden stören. Das ist der Frieden, den uns Jesus gibt (vgl. Joh 14,27). Per Definition ist Yoga das Zur-Ruhe-kommen-der Gedanken-im-Geist. Damit befindet sich Patanjali an der Schnittstelle zur Mystik2, die, etymologisch betrachtet, auf das griechische Wort myein zurückgeht, welches mit „Augen und Lippen schließen“ übersetzt wird. Entsprechend sind Augen und Lippen während deiner Yogapraxis zumeist geschlossen. Die Yogalehrerin oder der Yogalehrer führen dich mit Atem-, Konzentrations- und Körperübungen in die Stille. Das beruhigt deine Gedanken im Geist, regeneriert und erfrischt dich. Und es schenkt dir eine innere Haltung, in der sich in aller Ruhe beten und meditieren lässt.
Mit den acht Stufen sind die Elemente Yama, Nyama, Asana, Pranayama, Pratyahara, Dharana, Dhyana und Samadhi gemeint. Die einzelnen Bereiche sind nicht trennscharf voneinander abzugrenzen. Sie fließen ineinander und beziehen sich aufeinander. Und sie finden ihre Entsprechung in den drei Bezügen der Gottes-, Selbst- und Nächstenliebe, die sich ebenfalls immer aufeinander beziehen und nicht exklusiv nebeneinander stehen.
„Wie kann einer gut zu anderen sein,
wenn er zu sich selbst schlecht ist?“
[Sirach 14,5]
2 Wahrig, Gerhard (1977): Fremdwörter-Lexikon, Gütersloh: Bertelsmann Lexikon-Verlag.)
Eine Überlegung vorab: Sicherlich, über den philosophischen Yogaweg des Weisen Patanjali gibt es einige fundierte Interpretationen zu lesen wie über die Bibel auch. Wir schätzen beispielsweise die wissenschaftliche Arbeit von Markus Thomm3, Schönstatt-Pater und Yogalehrer, der sich darin aus religionstheologischer Perspektive eingehend mit Yoga aus hinduistischer und christlicher Sicht befasst. Dabei werden die acht Elemente des Ashtanga-Yoga nach Patanjali beschrieben und christlich interpretiert. Weil wir aber bei Yoga for Christ vorerst keine Theorie vermitteln, sondern Yoga for Christ in der Praxis unterrichten, bilden wir hier lediglich das Wesentliche ab. Damit du die Begriffe einmal gehört hast:
Yama wird der ethische Umgang mit anderen genannt. Bei Nyama ist der (gute) Umgang mit dir selbst gefragt. Als Asana wird die Körperhaltung bezeichnet. Damit sind sowohl eine Yogastellung als auch deine (aufrechte) Haltung im Alltag gemeint. Pranayama macht dir deinen Atem bewusst. Es ist der göttliche Atem, der dich beseelt, dir Lebenskraft und Vitalität schenkt. Pratyahara beschreibt das bewusste Zurückziehen der Sinne: Du lässt dich nicht (mehr) von Geräuschen, Gerüchen und anderen sinnlichen Eindrücken ablenken. Dharana schult mithilfe eines Mantras deine Konzentration, das, wenn es wie von alleine fließt, dich in der Gegenwart zu verankern hilft. Es reicht aber aus, sich rein auf den Atem zu konzentrieren. Als Mantras können Klänge (Om), Worte (Friede) und Gebete (Jesus Christus) fungieren. Dhyana ist erreicht, wenn nur noch du und das Mantra existieren. Samadhi geschieht ohne dein Zutun: du und dein Mantra sind plötzlich eins.
Markus Thomm erläutert, wie der indische Gelehrte Patanjali Samadhi beschreibt: „Das Ziel oder die volle Entfaltung des Yoga ist schließlich Samadhi, das reine Bewusstsein. Es handelt sich bei der Erlangung von Samadhi um ein Umschalten vom empirischen Bewusstsein zu einem enstatischen Bewusstsein, in dem Subjekt und Objekt zusammenfallen. Im Gegensatz zu den Bereichen wie Yama und Nyama gibt es hier keine willensmäßige Erreichbarkeit mehr, noch ist Samadhi ein Zustand, der zwangsläufig an einem bestimmten Stand eines wie immer auch gearteten Trainings allmählich eintritt. Es ist vielmehr wie ein plötzliches, geschenktes Geworfen werden in einen neuen Bewusstseinszustand.“
Demnach können wir dir Samadhi nicht versprechen, aber alle anderen Bereiche üben wir mit dir in jeweils unterschiedlicher Intensität.
3 Thomm, Markus (2005): Spiritualität mit Leib und Seele, Vallendar-Schönstatt: Patris Verlag
Das Wort Yoga hat seinen Ursprung im Sanskrit, aus dem die heutigen indischen Sprachen hervorgegangen sind. Seine ursprüngliche Wurzel „Yu“ bedeutet unter anderem „verbinden“, „anschirren“, „anspannen“. In diesem Sinn wird Yoga definiert als das Wiederherstellen der Verbindung zwischen dem individuellen Selbst und dem höchsten, dem göttlichen Selbst. Auch in den modernen Sprachen finden sich Begriffe, die in der Sanskritwurzel ihren Ursprung haben, so zum Beispiel das Wort „yoke“ und seine deutsche Entsprechung „Joch“, das zum Anschirren, zum „Jochen“ dient. Das lateinische Wort iungere (verbinden, anjochen), iugum (Joch) zeigt ebenfalls Spuren der Sanskritwurzel. [Aus dem Buch „Spiritualität mit Leib und Seele“.]
Durch die Workshops führen drei erfahrene Yoginis mit dem Bedürfnis etwas für Jesus zu tun:
Unsere Workshops richten sich an jesusfreundliche Menschen unabhängig von ihrer Herkunft und Religion.
Wir möchten Yoga for Christ in geistliche oder spirituelle Gemeinschaften wie Gemeinden, Pfarreien und Vereine tragen. Wir denken aber auch an demokratisch verfasste Institutionen wie Behörden Unternehmen und Vereine, denen bewusst ist, dass Friede, Freiheit, Liebe und Gerechtigkeit ohne diesen Jesus von Nazareth einen anderen „Geschmack“ hätten und diesen ohne ihn verlieren.
Das Angebot richtet sich an Geistliche, Laien und spirituelle Menschen gleichermaßen.
Yogaerfahrung ist keine nötig. Ziehe zum Workshop bequeme oder sportliche Kleidung an und bringe warme Socken mit, falls du zu kalten Füßen neigst. Stelle dich darauf ein, dass wir Asanas im Stehen barfuß praktizieren. Yogamatten müssen coronabedingt selbst mitgebracht werden. Kissen und Decken werden gestellt.
In einem großen Raum mit guten Lüftungsmöglichkeiten sorgen Accessoires und Gegenstände wie Blumen und Kerzen für eine wohltuende Atmosphäre.
10.30–11.00 Uhr Begrüßung und Einführung in die Yogapraxis
11.00–12.30 Uhr Yogastunde zum Ankommen
12.30–14.00 Uhr Mittagspause mit Mittagessen (in Stille)
14.00–15.30 Uhr Yogastunde mit Affirmationen
15.30–16.30 Uhr Abschluss und Austausch bei Wasser, Tee und Gebäck
Zurzeit gestalten wir Yoga-for-Christ-Workshops auf Anfrage.
Wenn du dich für einen Workshop in deiner Gemeinde, in deinem Verein oder deinem Unternehmen interessierst, wende dich jederzeit an uns: write@yoga-for-christ.de.
Oder möchtest du Yoga-for-Christ-Privatunterricht? Dann nimm Kontakt mit uns auf. Wir kommen gerne zu dir nach Hause oder ins Büro.
Bist du vielleicht zögerlich, weil du denkst, du kannst das nicht? Lass dich nicht von Bildern hipper Mädels blenden, die du von Hochglanzmagazinen oder Pinterest kennst. Selbstverständlich können wir auch erst einmal in Ruhe über Yoga for Christ sprechen und dich sanft in die Praxis einführen.
Ein Yogaangebot bauen wir erst nach und nach für kleine Gruppen auf. Das Ziel sind sogenannte Offenen Stunden und Kurse für alle, die sich regelmäßig ihrer Yogapraxis hingeben wollen.
Die wohltuenden, einerseits beruhigenden, andererseits belebenden Wirkungen von Yoga, dessen Wesen die innere Einkehr ist, sind auch wissenschaftlich längst beschrieben. Beispielsweise wurden die Gehirnwellen buddhistischer Mönche in der Meditation und katholischer Nonnen im stillen Gebet aufwendig untersucht. Natürlich beschreibt jemand aus dem christlich geprägten Abendland seine innere Einkehr anders als jemand aus fernöstlichen Gebieten. Ob du das nun für spirituell hältst, hängt letztlich davon ab, ob du als religiös oder atheistisch geprägter Mensch Yoga übst. Denn Spiritualität lässt sich nicht erforschen. Sie ist eine geistige Dimension, der du Zeit, Raum und Stille geben musst. Dabei sind Hingabe und Geduld unerlässlich. Und wenn du keine Geduld hast, mit Yoga lernst du sie. Doch Vorsicht: Manch ein Atheist hat durch seine Yogapraxis gefunden, was ihm noch keine Theorie vermitteln konnte.
„Wenn ihr betet, sollt ihr nicht plappern wie die Heiden, die meinen, sie werden nur erhört, wenn sie viele Worte machen“ (Mt 6,7).
Begrifflichkeiten hin oder her: Die Erfahrungen mit spiritueller Praxis fallen bei uns allen so ähnlich aus, einfach weil wir unabhängig von unserer Herkunft und unserer Religion der großen Menschheitsfamilie angehören. Yoga for Christ versteht sich deshalb als Beitrag zur interreligiösen Spiritualität, als Weg zur gegenseitigen Befruchtung und als Verbindung zwischen Menschen aller Couleur. Letzteres ist die wörtliche Bedeutung von Yoga. Und weil es bei uns im Westen Jesus von Nazareth ist, der unsere Kultur so unglaublich vielfältig inspiriert hat und der uns unsere Sehnsucht nach mehr Friede, Freiheit, Liebe und Gerechtigkeit wachhält, widmen wir ihm unsere Yogapraxis. Willst du mit uns üben?
Die wohltuenden, einerseits beruhigenden, andererseits belebenden Wirkungen von Yoga, dessen Wesen die innere Einkehr ist, sind auch wissenschaftlich längst beschrieben. Beispielsweise wurden die Gehirnwellen buddhistischer Mönche in der Meditation und katholischer Nonnen im stillen Gebet aufwendig untersucht. Natürlich beschreibt jemand aus dem christlich geprägten Abendland seine innere Einkehr anders als jemand aus fernöstlichen Gebieten. Ob du das nun für spirituell hältst, hängt letztlich davon ab, ob du als religiös oder atheistisch geprägter Mensch Yoga übst. Denn Spiritualität lässt sich nicht erforschen. Sie ist eine geistige Dimension, der du Zeit, Raum und Stille geben musst. Dabei sind Hingabe und Geduld unerlässlich. Und wenn du keine Geduld hast, mit Yoga lernst du sie. Doch Vorsicht: Manch ein Atheist hat durch seine Yogapraxis gefunden, was ihm noch keine Theorie vermitteln konnte.
„Wenn ihr betet, sollt ihr nicht plappern wie die Heiden, die meinen, sie werden nur erhört, wenn sie viele Worte machen“ (Mt 6,7).
Begrifflichkeiten hin oder her: Die Erfahrungen mit spiritueller Praxis fallen bei uns allen so ähnlich aus, einfach weil wir unabhängig von unserer Herkunft und unserer Religion der großen Menschheitsfamilie angehören. Yoga for Christ versteht sich deshalb als Beitrag zur interreligiösen Spiritualität, als Weg zur gegenseitigen Befruchtung und als Verbindung zwischen Menschen aller Couleur. Letzteres ist die wörtliche Bedeutung von Yoga. Und weil es bei uns im Westen Jesus von Nazareth ist, der unsere Kultur so unglaublich vielfältig inspiriert hat und der uns unsere Sehnsucht nach mehr Friede, Freiheit, Liebe und Gerechtigkeit wachhält, widmen wir ihm unsere Yogapraxis. Willst du mit uns üben?
Jutta W.
Möchtest du gerne mehr über Yoga for Christ erfahren? Dann schreibe an unten stehende E-Mail-Adresse. Wir rufen dich auch gerne zurück!
Die wohltuenden, einerseits beruhigenden, andererseits belebenden Wirkungen von Yoga, dessen Wesen die innere Einkehr ist, sind auch wissenschaftlich längst beschrieben. Beispielsweise wurden die Gehirnwellen buddhistischer Mönche in der Meditation und katholischer Nonnen im stillen Gebet aufwendig untersucht. Natürlich beschreibt jemand aus dem christlich geprägten Abendland seine innere Einkehr anders als jemand aus fernöstlichen Gebieten. Ob du das nun für spirituell hältst, hängt letztlich davon ab, ob du als religiös oder atheistisch geprägter Mensch Yoga übst. Denn Spiritualität lässt sich nicht erforschen. Sie ist eine geistige Dimension, der du Zeit, Raum und Stille geben musst. Dabei sind Hingabe und Geduld unerlässlich. Und wenn du keine Geduld hast, mit Yoga lernst du sie. Doch Vorsicht: Manch ein Atheist hat durch seine Yogapraxis gefunden, was ihm noch keine Theorie vermitteln konnte.
„Wenn ihr betet, sollt ihr nicht plappern wie die Heiden, die meinen, sie werden nur erhört, wenn sie viele Worte machen“ (Mt 6,7).
Begrifflichkeiten hin oder her: Die Erfahrungen mit spiritueller Praxis fallen bei uns allen so ähnlich aus, einfach weil wir unabhängig von unserer Herkunft und unserer Religion der großen Menschheitsfamilie angehören. Yoga for Christ versteht sich deshalb als Beitrag zur interreligiösen Spiritualität, als Weg zur gegenseitigen Befruchtung und als Verbindung zwischen Menschen aller Couleur. Letzteres ist die wörtliche Bedeutung von Yoga. Und weil es bei uns im Westen Jesus von Nazareth ist, der unsere Kultur so unglaublich vielfältig inspiriert hat und der uns unsere Sehnsucht nach mehr Friede, Freiheit, Liebe und Gerechtigkeit wachhält, widmen wir ihm unsere Yogapraxis. Willst du mit uns üben?